Mercedes-Benz beschleunigt sein Sparprogramm massiv. Der Autobauer will sein Ziel, die Fixkosten um fünf Milliarden Euro zu senken, bereits Ende 2026 erreichen – ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Das berichtete das Manager Magazin am Donnerstag unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Der Zeitdruck entsteht, weil der Personalabbau schleppender läuft als erhofft und die Geschäftsaussichten schwach bleiben.
Die Zahlen zeigen das Dilemma: Knapp 4500 Beschäftigte haben Abfindungsangebote angenommen. Das Unternehmen hatte allerdings mit etwa der doppelten Zahl gerechnet. Der Jobabbau in der Verwaltung gilt als zentraler Baustein des Sparprogramms, das neben Einsparungen bei der Beschaffung auch Effizienzgewinne in Produktion und Entwicklung vorsieht.
Stagnation erwartet
Mercedes rechnet für das kommende Jahr mit stagnierenden Umsätzen und Verkäufen auf dem Niveau von 2025, wie das Manager Magazin weiter berichtete. Diese Prognose verschärft den Druck, schneller Kosten zu senken.
Besonders die schwachen Verkäufe in China belasten den Konzern. Dort setzen heimische Elektroauto-Hersteller die ausländischen Marken stark unter Druck. Zusätzlich erschweren die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle das Geschäft in den Vereinigten Staaten.
Mercedes-Benz war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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